Die Puppe „La Bambola“

Kapitel 1

Es war Abend geworden. Der Wind heulte um das alte Haus und ließ die losen Fensterläden klappern.

Es war ein wunderschönes altes Haus, verwittert und doch, wenn man es richtig betrachtete, zog es durch sein kunstvolles Fachwerk und den
Verschnörkelungen an den Fensterrahmen und Türen die Blicke magisch an. Es stammte aus dem vorigen Jahrhundert und hatte bisher schon bessere Tage gesehen.

Wenn der Herbst kam und der Wind stärker um das Haus blies, ächzten und stöhnten die alten Balken so laut, dass dem, der zuhörte, ein Schauer über den Rücken lief.

„Es gibt kaum einen Tag im November, an dem nicht der Wind um das heult und der Nebel unsere Welt in einen weißen unheimlichen Mantel hüllt“, sagte Onkel Frank, lehnt sich langsam und genüsslich in seinem Schaukelstuhl zurück und blies, nachdem er aus seiner Pfeife einen tiefen Zug genommen hatte, kleine Rauchringe in die Luft. Auf seiner Stirn zeigten sich tiefe Falten und sein Blick schweifte zur Decke. Alle liebten Onkel Frank, den kleinen, pummeligen, glatzköpfigen alten Herrn mit der tiefen sonoren Stimme, mit der er im Kirchenchor den Bass verstärkte. Sein Gesicht war von Lachfalten durchfurcht. Onkel Frank war ein humorvoller, und liebenswerter alter Herr und es gab keinen, der ihn nicht mochte.

Und wieder nahm er einen Zug aus seiner Pfeife und blies kleine Rauchringe in die Luft und Magda, die ihm im Sessel gegenüber saß wusste, dass Onkel Frank jetzt wieder eine seiner wundervoll langweiligen Geschichten erzählen würde, die alle damit begannen, dass er am 27. November im Jahre …

Magdalena hielt sich die Ohren zu, denn sie wusste, was jetzt kommen würde. Sie kannte fast jedes Wort seiner Geschichten, die er an jedem Abend in dem gleichen monotonen Wortlaut zu erzählen pflegte und die Worte plätscherten an ihr vorbei wie ein Gebirgsbach.

Magda sah Onkel Frank aufmerksam an. Sie beobachtete die Rauchringe, die sein Mund formte, sah, wie sie zur Decke stiegen und sich langsam auflösten.

Sie sehen aus, wie der Ring um den Saturn dachte Magda und sie befasste sich wieder mit Onkel Franks Gesicht. Seine Augenlider senkten sich. Er war müde geworden und versuchte krampfhaft wieder die Augen zu öffnen. Die Augenlider schnellten in die Höhe, um gleich danach wieder über den Augapfel zu fallen und damit zu signalisieren, dass es jetzt an der Zeit war, ins Bett zu gehen.

Gewiss an diesem Abend war es sehr spät geworden und auch Magda hätte längst schlafen gehen müssen. Doch Tante Lucie, die für das Wohlergehen von Onkel Frank und Magda sorgte und stets darauf bedacht war, dass alles im Haus eine Ordnung hatte, war an diesem Abend noch nicht nach Hause gekommen. Tante Lucie ging einmal in der Woche zum Handarbeitsclub in das
Gemeindehaus und für gewöhnlich war sie zu dieser Stunde schon zu Hause. An diesem Abend jedoch nicht. Magda rekelte sich in ihrem Sessel. Sie sah, dass Onkel Frank eingeschlafen war und beschloss, jetzt auch ins Bett zu gehen. Sie wollte ihn nicht wecken, denn wenn er erwachte, wurde er jedes Mal wütend. Soll Tante Lucie ihn wecken dachte Magda und sah auf die Standuhr neben dem Kamin.

Kapitel 2

Magda hörte die Uhr schlagen: einmal, zweimal … elf, zwölf. zwölf Uhr? Mitternacht! Sie spürte, wie ihr ein Schauer über den
Rücken lief und die Hände eiskalt wurden. Es war sehr selten, dass sie solange aufbleiben durfte und wäre Tante Lucie da gewesen, hätte sie schon längst im Bett gelegen. Magda schüttelte den Kopf und die langen blonden Haare flogen nach hinten. „Na und, es ist Mitternacht“, sagte sie laut; Onkel Frank sitzt in seinem Sessel und Tante Lucie wird gleich kommen. Ich bin nicht allein und gehe jetzt in mein Zimmer ins Bett“. Sie wiederholte diesen Satz immer und immer wieder.

Langsam ging sie auf die Wohnzimmertür zu und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. Leise knarrend, erst einen kleinen Spalt und dann immer und immer weiter öffnete sich die Tür, wie von Geisterhand. Magda spürte einen eiskalten Hauch, der durch das Zimmer wehte und wie durch einen Nebel hörte sie eine Stimme, die ihren Namen rief: „Magdalena, Magdalena“. Sie konnte nicht schreien, sich nicht bewegen und vor Angst nicht einmal weinen. Sie wollte Onkel Frank rufen. Ihr Mund formte seinen Namen, doch es kam kein Laut über ihre Lippen. Es ist wie in einem Gruselfilm, dachte Magda und um sich Mut zu machen, begann sie ein Lied zu singen: „I’ve been working on the railroad…“
Ihre Stimme wurde leiser, denn sie spürte wieder diesen einkalten Hauch und wieder hörte sie: „Magdalena, Magdalena“.

Magda ging Schritt für Schritt in Richtung Flur. Wie in Trance folgte sie der Stimme; willenlos setzte sie einen Fuß vor den anderen, bis sie im Flur stand. Der Flur war dunkel und kalt und als Magda aufblickte sah sie auf der Treppe, die in die anderen Stockwerke führte, eine Gestalt. Sie war wie von einem Nebel umhüllt; doch als Magda noch einmal hinsah, erkannte sie ein kleines Mädchen. Ein Mädchen in ihrem Alter, so um die 10 Jahre alt. Es trug ein wundervolles weißes Kleid mit rosa Schleifen und Magda hatte das Gefühl, dieses Kleid schon einmal gesehen zu haben. Sie versuchte sich zu erinnern, doch es gelang ihr nicht. Und auch an das Mädchen konnte sie sich nicht erinnern. Sie sah die langen blonden Haare und versuchte vergeblich das Gesicht zu erkennen.

Kapitel 3

In diesem Augenblick wehte ein eiskalter Hauch durch das Treppenhaus und Magda fröstelte. Sie blickte aus das fremde Mädchen, das die Arme hochgehoben hatte und Magda zu sich heranwinkte; sie folgte der Einladung der Arme, ging Schritt für Schritt weiter, wobei das kleine Mädchen bei jedem Schritt, den Magda vorwärts machte, einen Schritt zurückging. Sie streckte Magda die Hände entgegen und schien etwas zu sagen, was Magda nicht verstand. Magda ging weiter, Schritt für Schritt; sie wollte nicht gehen, doch ihre Beine bewegten sich wie bei einer Marionette, deren Fäden ein andrer zieht.

Die Treppenstufen knarrten, das alte Holz stöhnte unter der Belastung der Schritte, Stufe für Stufe zog es Magda nach oben und es wurde immer kälter. Sie schien dem Mädchen immer näher zu kommen, doch bei jedem Schritt wich die Gestalt weiter zurück und streckte die Hände aus. Jetzt bewegte ich Magda, wieder wie an Fäden gezogen nach vorn und sie berührte die Hände der Gestalt, die deutlich vor ihr stand und deren Gesicht sie trotzdem nicht erkennen konnte. Eis, sie sind wie Eis schoss es Magda durch den Kopf und sie spürte, wie die Angst sie lähmte. Sie breitete sich aus, wie das Fieber bei einer Grippe und Magda spürte eine Gänsehaut an ihren Armen und
Beinen. Sie wollte Onkel Frank rufen, doch es kam nicht ein Laut über ihre Lippen.

Das fremde Mädchen hielt ihre Hände fest umklammert und Schritt für Schritt gingen sie gemeinsam den Weg nach oben und plötzlich war das kleine Mädchen verschwunden. Die Bodenkammer! Was will sie in der Bodenkammer, schoss es Magda durch den Kopf und wieder verspürte sie diesen eiskalten Hauch, als sich die Bodentür – wie von Geisterhand – allein öffnete. Wieso öffnete sich die Bodentür von allein? Nur Tante Lucie hatte den Schlüssel dazu und Magda konnte ich nicht erinnern, dass es Tante Lucie jemals vergessen hatte, den Boden abzuschließen. Keiner durfte den Boden betreten, aber niemand wusste warum.

Quietschend öffnete sich die Bodentür, Zentimeter um Zentimeter, und ein Lichtkegel drang aus dem geöffneten Spalt und ließ Magdas Füße ganz weiß und in einem unwirklichen Licht erscheinen. Sie blickte auf ihre Füße, dann auf die jetzt weit geöffnete Tür, in deren Rahmen jetzt das kleine Mädchen stand, das ihr zuwinkte. Und wieder hörte sie das Rufen, erst leise und sanft, dann etwas lauter und bittend, lauter und lauter und plötzlich schrill und bestimmend: „Magdalena, Magdalena“.

Magda setzte wieder einen Schritt vor den anderen, wie eine hölzerne Puppe an Fäden. Und dann, als sie durch die geöffnete Bodentür schritt erstarrte sie.

Kapitel 4

Das Mondlicht fiel durch das Fenster und erhellte den Raum. Ich muss träumen, dachte Magda, und sie kniff sich in den linken Arm. Sie blickte sich um; ihre Augen schweiften über die mit vielen Postern verzierten Wände, wanderten weiter zum Fenster, das mit knallroten Gardinen umsäumt war, streiften das weiße Bett mit dem Teddybär und dem Clown, der sie mit seinem grellen, roten Mund anzulachen schien. Sie sah den Bilderrahmen auf dem Nachttisch, doch sie konnte die Personen nicht erkennen. Sie wollte sich dem Nachttisch nähern, konnte sich jedoch nicht bewegen. Zentnerschwere Gewichte schienen an ihren Füßen zu hängen und sie in die Tiefe zu reißen. Sie schien in den Boden eingemauert zu sein, um sich nicht zu bewegen, sondern nur mit ihren Augen ein Abtasten des Zimmers zu ermöglichen. Ihre Blicke wanderten weiter über den rotbraunen Fußboden zum Schreibtisch, der in der Mitte des Raumes stand und diesen fast ausfüllte. Es war ein wundervoller Schreibtisch aus dunklem Holz mit einer riesigen Schreibplatte, die in der Mitte mit grünem Leder bespannt war. Doch von dieser Platte war nicht viel zu erkennen. Auf der Schreibtischplatte stand ein Computer und – Magda schluckte – sie schaute noch einmal in die Richtung –

der Bildschirm flimmerte.

Woher weiß ich, dass die Platte des Schreibtisches mit grünem Leder bezogen ist, obwohl durch den darauf stehenden Computer kaum etwa  s von der Platte zu sehen war? Warum kommt mir nur alles so bekannt vor? Es ist das Zimmer von Luisa. Luisa?! Magda lacht irritiert und Tränen liefen über ihre

Wangen. Doch bevor sie richtig weinen konnte, zog der flimmernde Bildschirm ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Während sie auf den Bildschirm starrte, spürte Magda wieder den eisigen Hauch; der durch das Zimmer blies; sie zuckte zusammen, denn es schien ihr, als hätte jemand ihre Hand berührt. Die Kälte legte sich wie ein Mantel um ihre Schulter, doch Magda spürte es kaum noch. Das Flimmern des Bildschirmes fesselte sie und ihr Herz begann wild zu klopfen. Das Flimmern wurde stärker und mehr und mehr zogen sich die schwarzen Punkte zusammen, bis sich die Konturen abzeichneten. Umrisse eines Gesichtes! Das Bild wurde von Sekunde zu Sekunde klarer und dann …

Magda stockte der Atem. Sie wagte nicht sich zu bewegen oder zu atmen. Sie starrte mit weit aufgerissenen Augen auf das Bild auf dem Monitor und ihre Lippen formten lautlos einen Namen: „Luisa“.

Kein Mensch auf der Welt hätte beschreiben können, was Magda in diesem Augenblick fühlte. Luisa! Das war ihre beste Freundin gewesen bis sie vor zwei Jahren – es war auf den Tag genau der 27. November – bei einem tragischen Unfall ums Leben kam.

Sie spielten schon zusammen, bevor sie richtig laufen konnten; sie gingen zusammen in den Kindergarten und die Schule und allen großen und kleinen Geheimnisse tauschten sie untereinander aus und es verging nicht ein Tag, an dem sie nicht zusammen waren. Und dann kam der 27. November!

Kapitel 5

Es war ein trüber und regnerischer Novembertag. Ein Tag, an dem es nicht hell werden wollte, und der Nebel sich wie ein weißes Tuch über das Land legte, Häuser und Bäume umklammerte und den Menschen das Gefühl gab, durch eine Mauer zu laufen, die nie enden will. Die Dämmerung war hereingebrochen. Die Straßenlaternen durchbrachen mit ihrem milchigen Schein die trübe Masse, die auf der Stadt lastete.

Zwei kleine Mädchen gingen Hand in Hand die Straße hinunter. Sie lachten und redeten und eine fiel der anderen ins Wort. Plötzlich … Aus dem Nebel tauchten zwei große gelbe Augen auf, sie kamen näher und näher, dann war ein Quietschen und ein schrilles Bremsen zu hören. Schrei durchgellten den Nebel und dann herrschte Totenstille. Nein! Magda schrie auf. Nein! Ihre Stimmte verhallte in dem großen Raum und dann hörte sie wieder eine leise Stimme rufen: „Magdalena, Magdalena“.            

Doch Magda regte sich nicht. Sie spürte eine Spannung in der Luft, die sie plötzlich berührte und ihr das Gefühl gab, einen elektrischen Schlag zu erleiden. Die Arme kribbelten und jetzt streckte auch die die
Hände aus und ging einen Schritt auf den Monitor zu. „Luisa, wo bist du?“

Fragte sie leise, und Luisas Stimme zitterte, als sie antwortete: “Hier, wo ich bin ist es wunderschön, aber ich bin so allein. Magda ich bin einsam, komm zu mir. Wir können wieder wie früher zusammenspielen, singen und uns Geheimnisse erzählen. Komm, gib mir deine Hand, und dann bist du bei mir!“

„Ich möchte ja so gern“, murmelte Magda tonlos. „Aber kann ich auch wieder zurück?“ Luisas Gesicht verzerrte sich, als sie das Zögern der Freundin bemerkte und plötzlich klang ihre Stimme kalt und böse. „Warum willst du denn zurück, wenn du bei mir sein kannst?“ Sie sprach weiter und mit jedem
Wort wurde ihre Stimme fordernder und sie drängte Magda, jetzt endlich zu kommen.

Magda war wie hypnotisiert. Ja, sie wollte zu Luisa, die sie doch so sehr vermisste. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie die Hand in Richtung Monitor ausstreckte. Ihre und Luisas Hand trennten nur noch wenige Zentimeter, als sie plötzlich wieder ihren Namen hörte.

Magda schaute sich um, aber sie konnte nichts erkennen. Plötzlich blieb ihr Blick an dem Clown hängen. Sie hatte das Gefühl, er lache sie hämisch an. Er bewegte sich. Seine Arme und Beine bewegten sich. Er streckte ihr die Zunge aus. Plötzlich war er verschwunden und dann …

Tante Lucie war nach Haus gekommen, und nachdem sie festgestellt hatte, dass Magda nicht in ihrem Bett lag, beschloss sie, sie zu suchen. „Magdalena, Magdalena“, rief sie immer und immer wieder. „Magdalena, wo steckst du?“

Magda fuhr zusammen. Sie ließ die Hände sinken und ging einen Schritt zurück. Ihr Kopf drehte sich mechanisch in Richtung Tür, und sie nahm wieder die Stimme von Tante Lucie wahr, die ihren Namen rief. Dann drehte sie den Kopf zurück zum Monitor und sah, dass Luisas Lippen immer und immer wieder ihren Namen formten. Hin und her drehte sie ihren Kopf, bis ihr schwindelig wurde.

Und dann geschah etwas Seltsames. Der Bildschirm wurde hell und immer heller. Das Licht war gleißend, wie die Mittagssonne im Juli; es erfüllte den ganzen Raum und verdrängte den Schein des Vollmondes, der zum Fenster hereinschien. In dem Licht sah Magda noch einmal Luisas erst trauriges, dann aber lächelndes Gesicht und noch immer formten ihre Lippen Magdas Namen.

Magda trat wieder einen Schritt zurücke und mit jedem Schritt, der sie näher in Richtung Tür brachte, wurde Luisas Gesicht verschwommener, die Helligkeit ließ nach und plötzlich gab es einen lauten Knall. Magda zuckte zusammen und blieb wie angewurzelt stehen. Der Bildschirm des Monitors war dunkel und Luisa verschwunden.

Nur das Licht des Vollmondes erhellte den Raum und Magda bemerkte jetzt, dass sie sich auf dem Dachboden befand. Sie ließ ihren Blick über die alten verstaubten Möbel schweifen, registrierte die Spinnweben, die von der
Decke hingen, sie nahm den kaputten Tennisschläger wahr, den sie vor ein paar Wochen gesucht hatte und heftete ihren Blick an einen Clown. Ein Clown, der früher einmal gelacht hatte, ein Clown, für den es auch schon einmal bessere Zeiten gab.

Er hing an dem Bein eines umgekippten Tisches, mit verknoteten und verworrenen Fäden; den Holzkopf gesenkt und er sah traurig aus, unsagbar traurig.

Das ist der Clown, mit dem Luisa und ich am liebsten spielten, schoss es Magda durch den Kopf und langsam und zögernd ging sie zum Tisch. Sie stand vor der Holzpuppe und schaute sie lange an. Dann riss sie die verworrenen Fäden vom Tischbein, nahm die Marionette und drückte sie fest an sich. Ihre Gedanken wanderten zurück bis zum Weihnachtsfest, an dem sie die Puppe bekam und sie Bambola – Puppe – nannte. Sie hörte das Lachen, die Lieder und den Geruch des Weihnachtsbaumes und der Kerzen stieg ihr in die Nase und sie sah Luisa. Sie saßen gemeinsam auf dem Boden des Wohnzimmers, zogen an den Fäden des Clowns und ließen ihn hin und her wandern. Er klapperte mit seinen dünnen Holzärmchen, er ging in die Knie, sprang und hopste und er lachte.

Magda hastete zur Tür, die Puppe immer noch fest an sich gedrückt und wie ein Windhauch, der immer schwächer wurde, hörte sie noch einmal das Rufen:

„Magdalena, Magdalena“.